Biegbar, flexibel und hochpräzise
ARS-Strips von oscident passen sich jeder Zahnkontur optimal an.
Gilt es im Rahmen kieferorthopädischer Behand lungen leichte bis mittlere Zahnengstände auf zulösen bzw. fehlenden Raum im oberen und oder unteren Zahnbogen zu generieren, hat sich die approximale Schmelzreduktion (ASR) als zuverlässige Methode erwiesen. Das routinemäßig eingesetzte Verfahren, das nicht selten bei Alignertherapien zur Anwendung kommt, wird darüber hinaus gern zur Rekonturierung von Zahnformen, zur Vermeidung bzw. Redu-Zierung sogenannter „schwarzer Dreiecke” oder – wie einst von Wayne A. Bolton beschrieben – zum Ausgleich von Zahnbreiten-Diskrepanzen verwendet. Es trägt somit auch zur Verbesserung der Zahnästhetik bei.
Flexibel biegbarer Rahmen
Um während der mesial und/oder distal erfolgenden Schmelzreduktion einen präzisen Ab-trag zu gewährleisten, haben sich im Praxis-alltag die oscident® Strips bewährt. Die je nach Bedarf ein- oder beidseitig dia-mantierten Abrasionsstreifen sind aus medizinischem Edelstahl gefertigt und verfügen über eine patentierte Besonderheit – einen biegbaren Rahmen. „Die Biegsamkeit der Streifen ist von großem Vorteil”, weiß auch Anwender Dr. Dirk Kujat dieses spezielle Feature zu schätzen. Die flexiblen oscident® Strips ,ermöglichen dadurch eine gute anatomische Konturierung”.
Gezielter, hochpräziser Schmelzabtrag
.Ich benutze in meiner Praxis sehr gern die maschinell getriebenen Streifen des oscident-Systems”, so der Kieferorthopäde und M.Sc. aus Groß-Gerau weiter. „Die Streifen
stehen in verschiedenen Stärken bzw. Beschichtungen zur Verfü-gung, sodass die gewünschte Schmelzreduk-lion sukzessive erarbeitet werden kann.” Der Präzision kommt dabei eine große Bedeutung zu. So ist es für Dr. Kujat „wichtig, die Schmelz-eduktion gezielt in Größe und Stärke an der Stelle vornehmen zu können, wo sie geplant ist”.
Dabei geht er wie folgt vor: Begonnen wird mit dem Opener, der mit Sägezähnen ausgestattet st, um das Eröffnen der Kontaktpunkte zu er-eichtern. Danach wird mit den verschiedenen Streifenstärken der Schmelz abgetragen und an inde die Zahnoberfläche konturiert und poliert. Hierfür
können unterstützend auch Polierschei-ben eingesetzt werden. Kontrolliert wird der Substanzabtrag mittels Messlehren.
Maschinelle oder manuelle ASR
Insgesamt neun sterilisierbare oscident® Strips verschiedener Korngrößen (15 bis 90 um) und Blattstärken (0,10 bis 0,50 mm) werden mit dem beliebten ASR-System angeboten: zwei Opener/ Separierer, sechs Abrasionsstreifen sowie ein Polierer. Die einzeln oder als Set z.B. auch über die dentalline GmbH (www.dentalline.de) erhältlichen Streifen können maschinell mit gängigen EVA-Winkelstücken oder manuell mit Edelstahl-halter eingesetzt werden.
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Quelle: Kieferorthopädie Nachrichten 11/2023 | www.kn-aktuell.de
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